Das Aquarium-Vivarium Aquatis bei Lausanne bietet mehr als 10’000 Fische: Im Waadtland werden spannende Workshops und viel Einsatz für bedrohte Tierarten kombiniert.

Fast zwei Millionen Liter Wasser, eine Gesamtfläche von 3500 Quadratmetern und 46 Aquarien, Vivarien und Terrarien: Im grössten Süsswasser-Aquarium Europas lassen sich die unterschiedlichsten Ökosysteme aus fünf Kontinenten bestaunen. Um die 10’000 Süsswasserfische und mehr als 10 Reptilien und Amphibien gibt es hier zu entdecken – es ist eine eigene Welt hinter Glas. Dabei ist nicht nur die Anreise zum Aquarium-Vivarium bequem: Es liegt an einer Autobahnausfahrt, verfügt über eine Métro-Haltestelle und ist nur zehn Minuten vom Bahnhof Lausanne entfernt. Das zugehörige Hotel Aquatis verfügt ausserdem mit 143 modernen Zimmern auch über die passenden Unterkünfte.

Kurse für Neugierige und Ängstliche
Geführte Aquatis-Aktivitäten sind eine gute Möglichkeit, um mehr über die fragilen Süsswasser-Ökosysteme zu erfahren. Dank pädagogischer Workshops können zum Beispiel Schulklassen auf spielerische Art den Labor- Bereich und den Ausstellungsrundgang erkunden. Für den familiären Rahmen eignen sich dagegen Geburtstagsworkshops. Auch hier werden die Teilnehmer*innen von einem Begleitteam in die Welt der Fische, Schlangen und Frösche eingeführt. Wer Angst vor solchen Tieren verspürt, kann diese Phobien im Waadtland überwinden: Schliesslich bietet Aquatis auch Workshops zum Thema Desensibilisierung an. An verschiedenen Sitzungen wird der Umgang mit Spinnen & Co. eingeübt und die Lebensqualität der Betroffenen verbessert.

Das Engagement im Artenschutz
Als moderne zoologische Institution fördert Aquatis die Erhaltung empfindlicher Ökosysteme. Davon können sich die Besucher*innen zum Beispiel in der Kinderstube für bedrohte Tierarten überzeugen: In der Aufzuchtstation erlebt man hautnah, wie junge Krokodile, Rochen, Bergmolche und Nashornschlangen heranwachsen, während das Pflegeteam seine spannende Arbeit via Mikrofon kommentiert. Das Engagement von Aquatis für den Artenschutz reicht jedoch noch weiter. Zum einen nimmt der Betrieb aktiv an verschiedenen internationalen Schutzprogrammen teil. Zum anderen können Gäste eine Patenschaft für zahlreiche Tiere übernehmen. Seien es nun Seegurken, Aale, Komodowarane oder exotische Vipern: In Lausanne finden Taufpatinnen und Taufpaten
eine grosse Auswahl unterstützenswerter Arten.

www-aquatis.ch

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