Christoph R. Erni ist seiner Vision gefolgt und hat das Schweizer E-Mobilitäts-Startup Juice Technology gegründet. Sein Ziel: das Laden von E-Autos, so einfach zu handhaben ist, wie die Nutzung eines Handys.

„Eine der grössten Herausforderungen ist es nach wie vor, neue E-Fahrer von den alten Gewohnheiten wegzubringen“ sagt Christoph R. Erni. Viele seien noch immer in dem Glauben, dass sie zum «Tanken» extra an eine von den wenig vorhandenen Tankstellen fahren müssen. E-Fahren funktioniere glücklicherweise aber ganz anders. «Wenn wirklich mal keine Ladestation verfügbar ist, so kann man einfach seine eigene mobile Station an den Strom hängen. Dieser ist ja überall erhältlich». Die technische Problematik mit den mancherorts fehlenden Ladestationen konnte mit der mobilen 22kW-Ladestation «Juice Booster» abgeschafft werden. Nur ein einziges Kabel ist notwendig, um an jeder Steckdose sein Auto wieder «aufzuladen». Bereits im ersten Geschäftsjahr wurde Juice Technology dank dieser Erfindung weltweiter Marktführer.

Die Kundenzufriedenheit ist Juice Technology sehr wichtig. Da die Vorgaben für die zu verbauende Fehlerstromschutzeinrichtungen von Land zu Land sowie die Nutzung unterschiedlich sind, verfügen alle Produkte über die Maximalausstattung. «Dies ist einfacher und kostengünstiger», sagt Erni.

Haltbarkeit der Batterien
Und wie steht es mit der Haltbarkeit der Batterien? «Korrekterweise muss man festhalten, dass es sich um Akkus handelt, denn Batterien lassen sich kein zweites Mal aufladen», erklärt Christoph R. Erni. Alle wichtigen Anbieter versprechen heutzutage 3.000 Vollladezyklen bei mindestens 80% Restkapazität. Bezogen auf einen aktuellen Tesla-Akku im Model S 100D heisst das: 3000 mal 100 kWh Strom laden und fahren. Das sind 1.500.000 Kilometer. Der Durchschnittsfahrer macht 15.000 km im Jahr, er kann also 100 Jahre fahren, bis sein Akku immer noch 80% der Leistung hat.

E-Mobilitäts-«Ökosysteme» aus einer Hand
Die Auswahl der Lade-Abrechnungssysteme ist riesig. Viele Unternehmen sind noch immer der Meinung, die Kundschaft bei einer Reise von Zürich nach Kiel an acht verschiedene Ladekarten, binden zu können. Mehrere Parteien wollen so durch die Nutzung der Roaming-Verträge mitverdienen. Das Laden wird somit extrem teuer. Mit payJUICE, der neusten Entwicklung aus dem Hause Juice Technology können die bestehenden Zahlungsmittel wie z.B. Apple Pay, Samsung Pay (für die Schweiz), Twit, Kredit- und Bankkarten ganz normal als Zahlungsmittel eingesetzt werden. Um weitere Konsumenten an dem Fortschritt teilhaben zu lassen, wird diese Lösung von Juice Technology auch andern Anbietern angeboten.

Innovativ, schnell und qualitativ erstklassig
Oft entscheiden wenige Details darüber, ob ein Produkt gut oder schlecht ist. Technisch ausgeklügelte Ideen, werden manchmal in wenigen Momenten sofort zerschlagen. Produkte aus der Sicht der Kunden zu entwickeln, die das Laden von E-Autos so einfach wie möglich machen, ist das Ziel von Christoph Erni.

www.juice-technology.com

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