Die Zeiten von Vanille-Chocolat «und bitte echli» Rahm obendrauf sind zwar noch nicht ganz passé. Innovative Gastronomen aber überraschen Gäste gerne mit neuen Kreationen. Diesem Anspruch wird FRISCO mit dem «Distillery-Concept» für die Schweizer Gastronomie gerecht. Eine Hauptrolle dabei spielt der Old Barrel Rum aus dem Haus mit dem guten Geist.

Neun Uhr morgens. Am 10. Januar 2020. Das Datum wird in die Geschichtsbücher der Distillerie Studer eingehen. Ist es doch der Tag, an dem die Kälte kam. Nicht in meteorologischer Hinsicht, sondern in kulinarischer Form. Patron Ivano Friedli-Studer, Sohn Saverio, Schwiegersohn Joni und Brennmeister Reto trinken gemeinsam Kaffee. Es herrscht angespannte Vorfreude. Man erwartet hohen Besuch. Und mit ihm eine absolute Neuheit.

Vor ein paar Monaten erreichte Ivano Friedli-Studer ein Anruf aus der Ostschweiz. Am anderen Ende der Leitung war ein Mitarbeiter der Firma Froneri*. Man habe die exquisiten Destillate aus Escholzmatt entdeckt, sagte er und wollte wissen, ob man bei Studer allenfalls gewillt und in der Lage sei, Rum in grösseren Mengen zu liefern. Man plane ein neues «Distillery Concept» für die Gastronomie, erläuterte er. Geplant sei, erklärte er weiter, den Studer 1653 Old Barrel Rum für eine neue Glacé-Kreation zu verwenden. Gespräche wurden geführt, Anforderungen geprüft, Verträge aufgesetzt und – die Zusammenarbeit besiegelt.

Alles eine Frage des guten Geschmacks
Die Distillerie Studer also lieferte ihren Rum in die Ostschweiz. Und dort begannen die Glacé-Experten des Speiseeis-Herstellers FRISCO an der Rezeptur für eine neue Rum-Glacé herumzutüfteln. Einige Zeit ging ins Land. Und dann klingelte das Telefon bei Studer in Escholzmatt erneut. Diesmal war es Dominik Studer, seines Zeichens Product Manager Foodservice bei FRISCO, der freudig mitteilte, dass die Glacé mit dem Old Barrel Rum der Distillerie Studer marktreif sei. Wer nun beim Namen leicht stutzig geworden ist oder gar «Säuhäfeli und Säudeckeli» vermutet, sei beruhigt: Dominik Studer ist weder verwandt noch verschwägert mit den Besitzern der Distillierie. Es war also alles nur eine Frage des guten Geschmacks.

Ran an die Löffel
«Zugegeben. Ein kalter Januarmorgen ist nicht ganz der optimale Zeitpunkt, um Glacé zu essen. Aber als sich Dominik Studer für diesen Tag anmeldete, um gemeinsam mit uns die neue FRISCO Imperial Rum zu verkosten, waren wir natürlich gespannt. Und auch ein wenig nervös.»

Die Nervosität legte sich, als Dominik Studer mit einem Bidon Rumglacé im Gepäck vor der Distillierie parkierte. Drüben in der Brennerei waren die Dampfkessel angeheizt. Schliesslich sollte die Verkostung der ersten «Studer-Glacékreation» im passenden Ambiente von statten geh’n. Die Dessertschalen standen bereit. Der Old Barrel Rum stand Spalier. Dominik Studer rollte mit dem Eisportionierer gekonnt einige Boules aus dem Bidon und verteilte sie auf die Teller. Dann hiess es für die Anwesenden «ran an die Löffel und rein ins Vergnügen». Oh’s folgten Mmh’s, die Begeisterung war gross und – das Wortspiel sei an dieser Stelle erlaubt – man kann den Mund nicht zu voll nehmen um die FRISCO Imperial Rum zu loben.

Noch mehr Grund zur Freude
Ja, die Glacé schmeckt. Und ebenfalls ganz nach dem Geschmack der Distillierie Studer ist deren Präsentation. Denn das Studer-Logo prangt prominent auf dem Deckel der Verpackung. Ebenso prominent wird es in all den Glacékarten aufgeführt, die FRISCO jenen Gastronomen zur Verfügung stellt, die die mit der neuen Kreation ihren Gästen eine süsse Verlockung präsentieren wollen. Und das dürften schweizweit mehrere Hundert sein. «Die Bestellungseingänge», so Dominik Studer «sind erfreulich. Wir denken, das Produkt wird sich grosser Beliebtheit erfreuen.» Und so ganz nebenbei erwähnte er dann noch, dass es die Glacé mit dem Studer-Rum in Zukunft nicht nur im FRISCO-Sortiment für die Gastronomie geben wird. Die Marke Mövenpick lanciert noch im Frühjahr 2020 ebenfalls ihre eigene Rumglacé-Kreation für den Detailhandel. Und so können sich – neben uns – nun auch alle Schleckmäuler kugeln vor Freude über die gelungene Zusammenarbeit von Froneri und der Distillierie Studer.

www.distillery.ch

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