Manchmal entdeckt man Orte, die man eigentlich mit niemandem teilen möchte. Das Leben intensiv geniessen und es sich so richtig gut gehen lassen. Genauso ein Ort liegt im Herzen der Surselva auf rund 1 300 m ü. M. Hier bezaubert das Bergspa Hotel La Val seine Gäste mit einem einzigartigen Ambiente aus edlen Materialien und warmen Farbtönen. Bereits in der Lobby bei meiner Ankunft spürte ich das Wirken des Direktions­ehepaars Susan und Chris Faber, das mit seinem Team einen Kokon schafft, in dem sich der Gast wie zu Hause fühlt. Die 33 Zimmer und Suiten wurden für rund eine Million Franken renoviert und laden mit einem authentischen sowie harmonischen Interieur zum Wohnen, Träumen und Geniessen ein. Der Wellnessbereich auf 500 m2 ist Entspannung und Erholung pur. Im mit 14 GaultMillau-Punkten ausgezeichneten Restaurant «Ustria Miracla» verwöhnt Rudolf Möller mit Fine Dining der ganz besonderen Art, und in der Smokers-Lounge sind genussvolle Momente garantiert.

Es gibt ein Graubünden abseits der bekannten touristischen Plätze: ­Brigels, rätoromanisch Breil, wirkt verträumt mit seinem schönen alten Dorfkern. Hier erlebt der Gast das authentische Graubünden und ­geniesst den herzlichen Service sowie die familiäre Gastfreundschaft des Viersternehotels. Das Hotel ist dementsprechend viel mehr als nur ein Rückzugsort in den Bergen – es ist eine ruhige Oase, um dem hektischen Alltag zu entfliehen.

Landhausromantik und klassische Moderne
Im Dezember 2010 eröffnete das Bergspa Hotel La Val seine Türen. Nach nur 14 Monaten hat die Bauherrin Brigels Gastro AG für 14 Millionen das Hotel komplett erneuert. Die Innenarchitektin Nicole Gottschall von GO INTERIORS GmbH aus Zürich führte die Renovierung aus und schaffte einen Mix zwischen gemütlicher Landhausromantik und klassischer Moderne. Die Materialen stammen mehrheitlich aus der Region wie zum Beispiel die Steinwände aus roh verarbeitetem Valser-­Quarzit im Restaurant oder in der Smokers-Lounge. Für die Holz­verschalung der Rezeption und der Bar fanden sonnenverbrannte Bündner Fassaden Verwendung, die ehemals Teil eines Tannenwaldes waren. Themen wie Authentizität, Ursprung und Heimat finden sich im Design wieder.

In allen Räumlichkeiten dominiert die Natur in Form von viel altem sowie neuem Holz und Naturstein. Das Interieur besticht durch natürliche Farbtöne wie Braun und Zart-Grau. Die Farbe Rot sucht man vergeblich. Es wurde bewusst darauf verzichtet, um nicht dem Klischee eines Berghotels zu entsprechen. Die Liebe liegt im Detail: antike Holzskier, ein alter Davoserschlitten und Schlittschuhe dekorieren die Gänge sowie Tierfelle, -hörner und -geweihe, welche zum Beispiel zu Kerzenständern oder Türgriffen verarbeitet wurden. Auf den Lampenschirmen steht die Lyrik des Dorfdichters Giacun Haspeter Muoth auf Rumantsch. Auch die Wegweiser im Haus zeigen auf Rätoromanisch die Richtung. Alle Zimmer und Suiten wurden für rund eine Million renoviert.

Bündner Cuschina für Feinschmecker
Der erfahrene GaultMillau-Koch Rudolf Möller bietet kulinarischen Entdeckern eine auserlesene mediterrane Küche, welche er virtuos mit der ganzen Vielfalt der traditionellen Bündner Cuschina verbindet. Im Rahmen des «Selecziun Dine Around» geniessen die ­Gäste das Abendessen im Bistro «da Rubi», im Restaurant «Ustria Miracla» oder im Stübli «Lavalino». Leckere, leichte Gerichte aus der Region werden tagsüber an Hightables im Bistro «da Rubi» in modern-alpinem Ambiente serviert – im Sommer auch auf der Sonnenterrasse. Für einen Apéro oder ein Glas Wein ist die kleine Lounge im Bistro der ideale Ort dafür. Der Eingang vom Bistro zum Restaurant «Ustria Miracla» ist ein begehbarer Weinschrank, welcher vom Hotel-Team liebevoll auch «Arc de Brigels» genannt wird. Es lockt Fine Dining im charmanten und von warmem Licht durchfluteten Restaurant, welches von GaultMillau 2016 mit 14 Punkten ausgezeichnet wurde. «Wir freuen uns sehr über diese Anerkennung und sind stolz, einen weiteren Punkt von GaultMillau Schweiz erhalten zu haben. Diese Auszeichnung betrachten wir als Ansporn, unsere Gäste weiterhin mit kulinarischen Hochgenüssen zu verwöhnen», sagt Chris Faber, Hoteldirektor zu mir. Die spektakuläre Feuerwand und die unzähligen brennenden Kerzen sowie die drei imposanten Leuchten aus Glas an der Akustikdecke sorgen übrigens im Restaurant für eine bezaubernde Stimmung.

Das Stübli «Lavalino» erstrahlt in authentischem Alpen-Chic mit viel Holz, flauschigen Kissen sowie weichem Fellteppich und lädt in den Wintermonaten zu einem Fondueplausch zu zweit oder bis zu 12 Personen ein. >
Im Sommer werden hier traditionelle Gerichte aus der Bündner Küche serviert. Weitere Augenblicke des puren Genusses sind in der Bar «da Rubi» sowie in der «Furnascha» – der Smokers-Lounge garantiert. Letztere offeriert in einer heimeligen Wohnzimmer-Atmosphäre mit einem Kamin, bequemen Ledersesseln und Schaukelstühlen sowie einer Bibliothek auserlesene Zigarren aus verschiedenen Provenienzen: von milderen La Val Zigarren aus der Dominikanischen Republik bis hin zu kräftigeren aus Kuba.

Wohnen, träumen und geniessen
33 Zimmer und Suiten sorgen mit einem unverwechselbaren Stil aus Holz und warmen Farbtönen für ein entspanntes Wohngefühl. Der Fussboden ist in allen Zimmern und Suiten aus Eichenholz. Die moderne Ausstattung im Bündnerstil bietet alle Annehmlichkeiten eines Wohlfühlhotels: W-LAN, TV, Telefon, Nespresso-Maschine, Haartrockner, Zimmersafe, Bademantel sowie Balkon oder Terrasse auf der Südseite. Die «Suita da Muoth» besteht aus zwei getrennten Räumen und lockt auf 40 m² mit diversen Highlights wie einem Wohnbereich mit Sitzgruppe, Arbeitsplatz sowie einer luxuriösen Badewanne und einer Feuerstelle zum Kuscheln mitten im Schlafzimmer

Bergspa mit traditionellem Charakter
Entspannen, erholen und den Alltag hinter sich lassen – das Bergspa auf 500 m2 ist eine Oase der Ruhe. Die verwendeten Materialien strahlen Wärme und Geborgenheit aus. Als Verbindung zum ganzen Haus dominieren auch hier der rohe, ungeschliffene Valser-Quarzit und altes Tannenholz. Die Kombination aus Holz, glänzendem Mosaik und groben Steinplatten wirkt überaus harmonisch und verleiht dem Wellnessbereich einen traditionellen Charakter. Das Bergspa bietet Well­nessbegeisterten Entspannung und Erholung pur: Die finnische Sauna bringt den Kreislauf in Schwung und hilft Erkältungen vorzubeugen. Ein milderes Klima herrscht in der Kräuter-Sauna und für ein Dusch­erlebnis der besonderen Art sorgen die Erlebnisduschen «Tropen­regen» und «Eisnebel» mit Seitenbrausen. Die beiden Dampfbäder – eines davon mit wohltuendem Eukalyptus – schenken körperliches Wohlbefinden, und der Ruheraum mit Liegen lädt zum Verweilen ein. An der kleinen Bar im Wellnessbereich werden Tee, Früchte und frischgepresste Säfte offeriert. Ferner bietet das Hotel ausgesuchte Treatments, Massagen, Gesichts- sowie Körperpflege in Form von klassischen Kosmetik­behandlungen an. Die perfekte Abrundung findet das Angebot durch ein 31 Grad warmes Wellnessbecken von vier auf neun Metern mit ­integrierter Sprudelliege sowie einem kleinen, aber feinen Fitnessraum.

Für jeden das richtige Sportangebot
Brigels‘ 50­kilometerlange Ski- und Snowboardpisten wurden vom ADAC-­Skiguide in der Kategorie «Klein und Fein» zur Nummer eins gekürt und vom Schweizer Tourismus Verband mit den Gütesiegel «Familien Willkommen» versehen. Das La Val bietet einen kostenfreien Shuttleservice in die Skiregion an. Im Sommer führen 150 Kilometer lange Wander- und Bergwanderwege durch abwechslungsreiche Landschaften bis auf 2 729 m ü. M. Das weitläufige Bike-Netz von 1 299 km bietet alles für leidenschaftliche Biker. Kurz, das Hotel La Val ist der ideale Ausgangspunkt für jedes Sportprogramm: Skifahren, Langlauf, Schlitteln, Wandern, Minigolf, Tennis, Kletterpartien, Mountainbike-Touren oder Nordic-­Walking. Die Sportausrüstung kann im Ski-Golfraum des Hotels eingestellt werden. Fesselnd auch die atemberaubende Aussicht auf dem sonnen­verwöhnten Plateau Tschuppina mit seiner 9-Loch-Golfanalage, welche ebenfalls in wenigen Minuten vom Hotel aus erreichbar ist.

Weitere Informationen:
www.laval.ch

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