Viele Unternehmen legen grossen Wert auf die betriebliche Weiterbildung und lassen sich diese gerne etwas Kosten. Aber es muss sich Rentieren. Und so werden immer mehr Bildungsmanager/innen beauftragt.
Man lernt nie aus. Dieser Satz ist wohl jeder und jedem geläufig. Jetzt, wo sich die Arbeitswelten 4.0 in einer nachhaltigen Transformation befinden, erst recht. Neues Wissen wird immer wichtiger und die Wahl einer Ausbeziehungsweise
Weiterbildung eine strategische Angelegenheit.
Der Entscheid für eine Aus- oder Weiterbildung oder auch für ein Seminar wird immer mehr zu einer strategischen Angelegenheit. Die brennenden Fragen heutzutage heissen: Welche Berufe haben Zukunft und passen in die Arbeitswelten 4.0? Welcher Berufszweig hat noch einen «goldenen Boden», und welche Weiterbildung wird mir helfen, einen Argumentationsvorsprung bei einer Bewerbung zu generieren? Denn die Arbeitswelt wird sich mit der Digitalisierung und Transformation stark verändern. Und da muss man sich dementsprechend das richtige Know-how aneignen. Aber es geht nicht nur um Inhalte, Horizonterweiterung, Anwendungskompetenzen und Mehrwerte, sondern auch um die pure Rentabilität der für die Mitarbeitenden gewählten Weiterbildung. Und so kommt der Aufgabe der Bildungsmanager/innen eine wichtige Rolle zu. Denn sie haben eine strategische und oft unterschätzte Funktion im Unternehmen.
Sie unterstützen als interne oder externe Fachpersonen die Geschäftsleitung
oder Führungspersonen im Human Resources Management. Betriebswirtschaftliches Handeln, Organisationsentwicklung, Bildungsberatung,
Qualitätsmanagement und Marketing gehören dabei zu ihren Hauptaufgaben. Diese Bildungsstrategen übernehmen im Bildungsbereich von Firmen, Schulen, Verwaltung und so weiter Führungsfunktionen und vernetzen ihre Kenntnisse in Erwachsenenbildung und Management gewinnbringend. Mehr dazu und noch weitere spannende Themen in dieser Rubrik.