Abgesehen von den verschiedenen Pflanzengattungen und ihren einzigartigen Inhaltsstoffen, werden die Pflanzen allgemein sehr gering geschätzt und von vielen Menschen nicht ein mal als Lebewesen wahrgenommen. Doch auch sie leben, gedeihen und pflanzen sich fort. Mit ihren Phytochromen können sie ihre Umgebung sehen, sowie auch die Nährstoffe vom Boden schmecken und besitzen viele weitere Sinne auf eine ganz besondere Art.
Im Gegensatz zu uns Menschen, beherrschen Pflanzen dazu noch die Photosynthese. Seid Jahrtausenden dient sie uns nicht nur als Nahrungsmittel, sondern auch zur Pflege und als Kleidung. Viele Inhaltsstoffe von Antibiotika und Medikamenten bestehen aus pflanzlichen Extrakten und sind in der Medizin nicht wegzudenken. Zudem sind Pflanzen hervorragende Chemiker, da sie ein breites Sortiment an verschiedenen Stoffen erzeugen können.
Wie Pflanzen auf die Umgebung wirken
Nur wenige Menschen wissen, dass schon das Anschauen auf Pflanzen entspannend wirkt und dabei Stress, Depressionen und Ängste gemindert werden. Zimmerpflanzen schenken nicht nur eine wohlfühlende Atmosphäre sowie eine frische und gereinigte Luft, sie sorgen noch zusätzlich für eine kognitive Verbesserung, wie etwa unserer Konzentration, sobald wir uns im gleichen Raum befinden.
Hanf
In der Textil- und Papierindustrie wird der Hanf wieder beliebter, da er meist eine umweltfreundlichere und höhere Qualität als andere Rohstoffe aufweist. Einen Vorteil weist er auch beim Anbau auf, da er resistent gegen Schädlinge ist und keinen Pestiziden bedürftig ist. Auch in den Lebensmitteln beschenkt er uns reichlich mit seiner hohen Nährstoffdichte, wie den Omega-3-Fettsäuren, Antioxidantien, Vitaminen und Aminosäuren. Durch CBD Blüten der Pflanze verspüren wir zudem noch einen beruhigenden und schmerzlindernden Effekt, der gleichzeitig entzündungshemmend auf uns wirkt.
Brennnessel
Diese Pflanze eignet sich besonders gut für den Garten. Durch seine vielen Mineralien ist sie ein effizienter und naturbelassener Dünger für Gemüse und Obst. Gleichzeitig dient sie ohne Pestizide als ein Pflanzenschutzmittel, wie etwa zur Bekämpfung von Blattläusen. Als bewehrte Heilpflanze wirkt sie blutreinigend, entwässernd und entzündungshemmend und wird oft bei Harnwegsinfektionen und Rheuma-Beschwerden erfolgreich eingesetzt. Zusätzlich besitzt sie pflegende Eigenschaften für die Haut und Haare und eignet sich ideal als ein kosmetisches Produkt. Diese Pflanze spendet unserer Haut Feuchtigkeit und lindert Irritationen, wie auch Rötungen. Abgesehen von dem Glanz und der Geschmeidigkeit, welche sie den Haaren verleiht, wirkt die durchblutungsfördernde Heilpflanze hervorragend bei Haarausfall.