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EXPOVINA Wine Trophy 2021, Zürich

Urs HuebscherVon Urs Huebscher2. September 20215 Min gelesen
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566 Weine wurden von der Experten-Jury ausgezeichnet, 178 mit einem Gold- und 388 mit einem Silberdiplom.

1710 Weine haben Schweizer Produzenten und Weinhändler zur EXPOVINA
Wine Trophy, Zürich 2021 eingereicht, rund zwei Drittel der Gewächse aus einheimischen Rebbergen. Insgesamt 566 Weine wurden von der Experten-Jury ausgezeichnet, 178 mit einem Gold- und 388 mit einem Silberdiplom. Die Schweizer Weine dominierten nicht nur das Teilnehmerfeld, sie verdienten sich mit 119 Gold- und 232 Silberdiplome auch das Gros der Auszeichnungen. Bei den vom Handel in die Prämierung geschickten 627 ausländischen Weinen holten sich italienische Provenienzen am meisten Diplome. Das Qualitätsniveau der eingereichten Weine war sehr hoch. Zwei Drittel erhielten von der Jury 85 oder mehr Punkte.

Vom 6. bis 9. Juli beurteilte die Fachjury von über hundert Expertinnen und Experten die insgesamt 1710 Weine, welche Schweizer Produzenten und Weinhändler zum Wettbewerb eingereicht hatten. Rund zwei Drittel davon waren einheimische Gewächse. Die Schweizer Dominanz ist nicht zuletzt eine Folge der Verschärfung der Zulassungsbedingungen. Der Mindestverkaufspreis pro Flasche wurde neu auf 10 Franken angehoben. Die Schweizer Winzer dominierten nicht nur das Teilnehmerfeld, sie holten sich auch den Grossteil der Auszeichnungen: 119 inländische Weine gewannen ein Golddiplom, 232 wurden mit Silber geehrt.

Wallis Spitze
Hauptverantwortlich für die reiche Schweizer «Ernte» an Auszeichnungen ist das Wallis mit 150 Diplomen, davon 53 in Gold. Bei den fast durchwegs trocken ausgebauten Rotweinen zeigt sich eindrücklich der weitere Vormarsch der internationalen Sorten Syrah und Merlot. Oft mit etwas erhöhten Restzuckern ausgestattet sind aber trendige Weisse wie Johannisberg, Petite Arvine und Heida.

Das Waadtland empfahl sich am diesjährigen Wettbewerb einerseits als die traditionelle Hochburg des Chasselas, anderseits als interessantes Terroir für verschiedenste rote Gewächse. Pinot noir, Gamay und Gamaret messen sich mit Merlot, Cabernet, Syrah und Malbec sowie Pilzresistenten Sorten. Zunehmend treten gut eingeführte Marken oder Ursprungsbezeichnungen am Markt sowohl in Weiss als auch in Rot auf. Mit wenigen Ausnahmen wurden aus der Waadt trocken ausgebaute Weine eingereicht.

Obwohl der Auftritt der Genfer Produktion an der diesjährigen Prämierung etwas weniger repräsentativ war als in der Vergangenheit, zeigt sich im Palmarès die besondere Vielfalt der Region. Sauvignon, Chardonnay und Aligoté führen die weisse Elite an. Pinot noir, Gamaret und Merlot die rote. Spannend auch das Angebot von Mousseux und trocken ausgebauten Rosés. Neuchâtel und das Vully nahmen mit kleinen «Delegationen» am Concours teil. Bei den Roten und Weissen beweist man die Kompetenz insbesondere mit den Burgundersorten Pinot Noir und Pinot Gris. Wohl nicht sehr lange erhältlich dürfte der Grauburgunder aus dem Jura sein, der mit einem hervorragenden Resultat ein Golddiplom verdiente.

Zehn Weine vom Bielersee bewerteten die Juroren mit 85 und mehr Punkten. Je drei erhielten Diplome in Gold und Silber, wobei die Palette kaum vielfältiger sein könnte: Der Leader ist ein Malbec (!) aus Le Landeron, gefolgt von einem Mousseux aus der Region Trois Lacs und einem Gewürztramininer aus dem Seeland. Silber verdienten sich ein Chasselas und ein Riesling-Silvaner aus Erlach sowie ein Oeil de Perdrix aus Tschugg.

Deutschschweizer Vielfalt
Die Deutschschweiz war mit Weinen aus 7 Kantonen sowie den Anbaugebieten Zentralschweiz, Nordwestschweiz und Ostschweiz im Wettbewerb. Insgesamt wurden aus der geologisch wie klimatisch sehr unterschiedlichen Region 110 Weine ausgezeichnet. Von diesen gewannen 30 ein Golddiplom. Der Kanton Zürich demonstrierte seine Vorreiterrolle in der Deutschschweiz auf überzeugende Weise. Acht Gold- und 24 Silberdiplome zeugen von der hohen Qualität der Weine, welche die Winzer vom Zürichsee bis ins Zürcher Wein- und Unterland auf den Markt bringen. Die Vielfalt ist vor allem bei den weissen Gewächsen enorm und wird offensichtlich auch im Keller beherrscht: 61 Zürcher Weine erhielten von der Jury 85 oder mehr Punkte. Mit im Spiel über ein Dutzend weisse und 6 rote Sorten.

Der Erfolg der Schaffhauser Weine, 24 Diplome davon 9 goldene, erstaunt kaum. Überraschen dürfte aber, dass alle Golddiplome an Weissweine oder weisse Schaumweine gingen. Zuoberst auf dem Podest stehen ein Schaumwein, ein Rheinriesling und eine am Rhein gereifte Cuvé Blanc. Von den 15 mit Silberdiplomen ausgezeichneten sind nur 6 klassische Pinot Noir aus dem Blauburgunderland.
Riesig ist die Ausbeute der Zentralschweiz am Concours: 10 Diplome, von diesen 7 in Gold. Die besten Noten gab die Jury Rotweinen vom Vierwaldstättersee und aus dem Luzerner Seetal. Innovation ist in dem nach wie vor wachsenden Anbaugebiet gross geschrieben.

Tessin höchstwertig
Der starke Auftritt der Tessiner Weine kommt in den 19 gewonnenen Diplomen zum Ausdruck, unter diesen 6 goldene. Die hohe Qualität insgesamt zeigt sich aber noch eindrücklicher im Total von 48 Weinen, die mit 85 oder mehr Punkten bewertet wurden. Auffallend ist auch die grosse Zahl an Rotweinen der obersten Preisklasse, die zur Prüfung eingereicht wurde.

Italien dominiert Auslandangebot
Bei den ausländischen Weinen ist Italien schon seit zwei Jahrzehnten auch qualitativ der Leader.19 Teilnehmer aus der südlichen Nachbarschaft verdienten sich Diplome in Gold, für 66 gab es Silber. Weine aus dem Veneto, der Toskana sowie Sizilien sind an der Spitze des Palmarès.

Mit 40 Diplomen schlug sich auch Spanien hervorragend. Weine aus der Rioja sowie den illustren Anbaugebieten Ribera del Duero und Toro verdienten sich höchste Bewertungen. Glänzend war der Auftritt von Portugal am Concours: 11 Mal Gold und 14 Mal Silber.

Die Gewinner der verschiedenen Spezial- und Sonderpreise wurden an der veranstalteten Diplomfeier am 31.08.21 bekanntgegeben. Die detaillierten Resultate der EXPOVINA Wine Trophy Zürich 2021 sind auf https://www.expovina.ch/praemierte-weine zugänglich

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