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Preisentwicklung Immobilien

Urs HuebscherVon Urs Huebscher13. Oktober 20213 Min gelesen
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Die linke Hand warnt vor dem, was die rechte Hand anfeuert

Der «SWX IAZI Private Real Estate Price Index» für privates Wohneigentum (Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen) erzielt im 3. Quartal 2021 einen Anstieg von 1.2% (Vorquartal: 1.7%). Auf Jahresbasis beträgt das Preiswachstum 5.5% (Vorquartal: 4.6%). «Bei der Preisentwicklung für Wohneigentum geht es mit Volldampf weiter. Besonders in Krisenzeiten bleiben Immobilien sehr begehrte Anlageobjekte», sagt Donato Scognamiglio, CEO der IAZI AG. Wer hingegen in Finanztitel investiert gewesen sei, habe wohl in diesen Monaten Verluste hinnehmen müssen. Grund dafür seien Inflationssorgen sowie die Turbulenzen um den gestrauchelten chinesischen Immobilienriesen Evergrande. «Glücklicherweise sieht es momentan so aus, als ob Evergrande in China als ‘too big to fail’ eingestuft ist», sagt Donato Scognamiglio. So würden die negativen Schockwellen vorerst nicht auf die globalen Finanzmärkte überschwappen.

Transaktionspreise für privates Wohneigentum

Einfamilienhäuser haben im 3. Quartal ein Preiswachstum von 1.1% (Vorquartal: 2.2%) erzielt. Auf Jahresbasis beträgt das Wachstum 5.8% (Vorquartal: 4.5%). Im Index ist dies das höchste Jahreswachstum seit Anfang 2013.

Eigentumswohnungen verzeichnen im 3. Quartal ein Preiswachstum von 1.3% (Vorquartal: 1.3%). Auf Jahresbasis beträgt das Wachstum 5.1% (Vorquartal: 4.7%). Das ist das höchste Jahreswachstum seit Anfang 2014. «Hier werden neue Höchststände getestet», sagt Donato Scognamiglio.

Im Zusammenhang mit den aussergewöhnlichen Preisentwicklungen auf dem Immobilienmarkt hat der SNB-Vizedirektor im Spätsommer zu Recht vor möglichen Preiskorrekturen oder Kreditausfällen gewarnt. Im Falle eines abrupten Zinsanstiegs ist laut SNB mit erheblichen Verlusten zu rechnen. Drastischer ausgedrückt: Immobilienkrise der 90er-Jahre reloaded. «Allerdings warnt hier die linke Hand vor der Hitze, die die rechte Hand anfeuert», sagt Donato Scognamiglio. Es seien doch gerade die rekordtiefen Zinsen, welche Wohnobjekte für Investoren, Kleinanleger oder Private so begehrlich machen. Sie sorgen für rekordtiefe Hypothekarzinsen und beflügeln die Träume der zukünftigen Hausbesitzer. Doch die Leitzinsen will die SNB noch nicht erhöhen. «So wird sie selber zu einem Teil der Immobilienblase», sagt Scognamiglio. «Sie warnt, aber sie hilft nicht».

Transaktionspreise für Mehrfamilienhäuser

Im 3. Quartal hat das Preiswachstum für Mehrfamilienhäuser 2.2% (Vorquartal: 0.7%) erzielt. Auf Jahresbasis hat sich das Preiswachstum mit 4.5% (Vorquartal: 1.1%) deutlich erhöht. Nun zeigt sich deutlich, dass dieses Segment wieder an den Trend «vor Corona» anknüpft. Im 3. Quartal 2019 betrug das Preiswachstum auf Jahresbasis 4.9%; ein Jahr später war es dann auf -0.5% gesunken.

«Nach einer kleinen Abkühlung hat sich die frühere Hitze wieder eingestellt, und die Situation ist wieder die alte: Aus Mangel an Alternativen investieren die Anleger weiterhin in Mehrfamilienhäuser», sagt Donato Scognamiglio. Was ihn aber sehr kritisch stimme, sei die Tatsache, dass nun auch viele Private ein Renditeobjekt erwerben möchten und sich an den Bieterverfahren beim Verkauf von Immobilien beteiligen. «Gerade wenn die Renditen sehr niedrig sind, birgt dies für Private hohe Risiken». Je überhitzter die Preisentwicklung von Wohnimmobilien wird, umso höher ist die Fallhöhe. «Offenbar haben viele in den Zeiten des billigen Geldes und der stetig wachsenden Preiskurve vergessen, dass Preise auch mal sinken können.»

Immobilien Wohneigentum
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