Röm el primero steht für den ersten authentischen Schweizer Zuckerrübenschnaps und gilt als die Schweizer Alternative zum klassischen Rum. Goldig elegant schimmernd, lieblich sanft riechend und bodenständig erdig schmeckend erfreut das Innovative röm-destillat aus Zuckerrüben die Gemüter.
Die Sehnsucht nach einem besonderen Getränk ist wie Einatmen – Innovation wie Ausatmen. Die Ambition Neues zu erfinden hat es Mateo Kreienbühl, Macher des Röm, schon immer angetan. Neben dem Haus seiner Mutter liegen haufenweise Zuckerrüben, Ausgangsprodukt für Zucker. Das ist der Moment der Wahrheit: Mateos Schnapsidee! Aus Zuckerrohr gibt’s Rum, aus Zuckerrüben Röm. Er schafft 5kg Rüben in seine Küche. Mit Zyliss-Handrüster bewaffnet, geht es an die Arbeit. Gibt es für leidenschaftliche Macher etwas Befriedigerendes als Ideen umzusetzen und Zuckerrüben zu raspeln? Nein. Und das ist gut so. Dieser Umsetzungsdrang verändert nämlich den Kompass des Menschen. Mateo erkennt beim stundenlangen Rüsten seine Zukunft mit dem Zuckerrüben-Röm, so verändert sich sein Kompass. Der Trend im Spirituosen-Business geht Richtung Indie-Produzent. Hin zu den leidenschaftlichen Veredlern, deren Motto ein neues Lebensgefühl verkörpert: Klein aber fein. Aber was soll jetzt mit der Riesenmenge gerüsteter Zuckerrüben geschehen? Mateo, der manische Perfektionist, weiss Bescheid. Wie er das so genau weiss, bleibt sein Geheimnis. Die Masse muss mit weiteren Zutaten vermischt werden. Bald schäumt und sprudelt es in den Eimern – die Hefe ist voll in Aktion. Bei Mateo zu Hause beginnt ein gespenstisches Zischen. Tag und Nacht. Der Geruch ist einmalig. Seine Erfindung beginnt zu gären. Nach einigen Tagen kann er die beruhigte Maische destillieren. Sein Erfindergeist macht auch beim Bau einer kleinen Destille keinen Halt. Sie steht auf der Küchenplatte, zusammen mit einem gebastelten Kühlsystem. Der grosse Moment naht: Die ersten Tropfen Röm fallen in Espresso Tassen. Damit beginnt Mateos Rön auf Röm.
Doch das ist erst der Anfang seiner Mission. Weitere 15O Kilogramm Zuckerrüben gibt es zu verarbeiten. Dem zuständigen Bauer bringt das kaum Geld. Also überlässt er dem Destillationskünstler seine Rüben. Mateo hat Ruhm geleckt! Was folgt, ist eine der historischsten Zyliss-Rüstorgien die je in einer schweizerischen Waschküche stattgefunden haben. Wie viele Handrüster-Helden tatsächlich mitmachten ist heute nicht mehr feststellbar. Aber es sind junge Männer und Frauen, die längst ein besonderes Interesse an Mateos Röm bewiesen haben. Puristen könnte man sie nennen, die den Röm pur geniessen und ihn nicht mehr zwangsläufig mit Cola oder Kokosnuss-Creme auffüllen. Sie wollen was ganz anderes, edleres. Sie wollen so bald als möglich Mateos erdigen geschmackvollen Röm in einem schmalen «Nosing Glas» mit Kennerblick schwenken, bevor sie ihn langsam und bedächtig trinken. Längst ist es keine Schnapsidee mehr. Mateo erkennt eine Marktlücke. Er will jetzt grössere Mengen Maische destillieren. Er kontaktiert Lohnbrenner, transportiert seine Fässer in Zügelwagen zu den Brennereien. Es ist harte Knochenarbeit, die nur ein Getriebener durchsteht, für den es nur noch eine Sehnsucht gibt: Das destillierte Endprodukt von der Brennerei abholen. Erst dann kann er seinen Schnaps nach eigenen Vorstellungen kreieren. Die Veredelung mit der persönliche Rezeptur vollenden: Ein starker erdige Geschmack, mit einmalig süsser Pointe. Mateos Magie. Er hat ein Getränk erschaffen, in dem die süssen Wunder unserer Welt neu zu entdecken sind. So beschreibt Tom Kummer auf authentische, kreative Art und Weise die Entstehungsgeschichte des Röm el Primero.
Was in der Waschküche begonnen hat, konnte sich in der Zwischenzeit zu einem anerkannten, prämierten Schweizer Schnapsprodukt etablieren. Der Röm el Primero, Nobel Edition «fiin» wurde am diesjährigen SwissSpiritsAward von einer Fachjury auf den zweiten Platz erkoren. Es scheint als trifft der Röm die Bedürfnisse von bodenständiger, authentischer und lokaler Nachfrage. Auch die Lebensmittelbranche wertschätzt den Röm. Das Röm-Glace erfrischt die Gemüter, Röm-Pralinen sind die neue zarte Verführung und Röm-Stängeli sollen bald zart-knisternd die Gaumen verwöhnen. Die bereits bestehenden unterschiedlichen Cocktail-Kreationen führen den Kunden wieder zurück in die Welt der Röm Spirituose.
Zur Wahl steht der Römer (Röm Cocktail mit Eistee mit Grüntee Extrakt), der Apfelschuss (Röm Shot mit Hochstämmer-Apfelsaft naturtrüb) und der vielerorts bekannte Dark and Stormy – zubereitet mit dem fulminanten Röm statt Rum. Auch vielversprechend schmeckt die frisch erkorene Zuckerrübenschnaps-Mate-Kombination Römate. Gerne erwähnt Mateo wie solche neuen Drink-Empfehlungen entstehen. Eine gesellige Runde aus Mitarbeitern, Freunden und Unterstützern sorgt für die nötige Feinschmecker-Rückmeldung. Es scheint dem Geschäftsführer ein Anliegen zu sein, dass für all die aufwendigen Rüstorgien und Verkaufsarbeiten die Genüsslichkeiten gemeinsam erlebt und gepflegt werden.
Wer diese Stimmung und auch die Leidenschaft des Röm el Primeros und seinen tatkräftigen Kreatoren direkt miterleben will, besucht im Oktober den diesjährigen Circle of Spirits, in Zürich, im November die Feinmesse in Basel oder die Weinnacht in Winterthur. Zudem ist das Elixier mittlerweile via Webshop oder als genüssliche Verkostung in diversen Bars und Restaurants in der Schweiz und Österreich erhältlich. So ist das gesunde Wachstum des Unternehmens garantiert. Was den Röm letztlich so besonders macht? Röm el Primero ist das Resultat kreativer Gedanken und innovativen Machertums. Die hochwertige und leidenschaftliche Handverarbeitung ergibt den einzigartigen Geschmack. Vollumfängliche Nuancen, harmonisierende Aromen und ein nachhaltig erdiges Bouquet charakterisieren die vollkommene und komplexe Kreation unter den Spirituosen. Genussmomente edler Glückseligkeit sind garantiert.