Obwohl etwa 10 Prozent aller Menschen auf 3D Filme mit Kopfschmerzen und Übelkeit reagieren, sind die Kinos voll damit. Manche Action- und Science Fiction Filme werden gar nicht mehr in 2D gezeigt, auch wenn das völlig überflüssig erscheinen mag. Der Hype kommt denjenigen zugute, die das dreidimensionale Erlebnis voll geniessen können, die anderen bleiben auf der Strecke und müssen entweder allein zu Hause bleiben oder sich für den Kinobesuch mit Aspirin bewaffnen
Wie funktioniert die zweidimensionale Brille? Bei einem 3D Film werden zwei unterschiedliche Bilder auf die Leinwand projiziert (deswegen siehts so verschwommen aus). Bei Gläsern einer 3D-Brille blockiert ein Glas das eine Bild und das andere Glas das andere Bild. Man sieht also zwei verschiedene Bilder gleichzeitig. Kriegt das Gehirn aber locker hin. Und das ist der Trick: Die 2D-Brille blockiert mit beiden Gläsern eines der beiden Bilder, so dass beide Augen wieder dasselbe sehen.