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Startseite»Aus & Weiterbildung»Sterben «klassische» Unterrichts- und Trainings-Methoden aus?
Aus & Weiterbildung

Sterben «klassische» Unterrichts- und Trainings-Methoden aus?

Schweizer Fachmedien GmbHVon Schweizer Fachmedien GmbH27. November 20194 Min gelesen
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Raffaele Sciortino ist spezialisiert in der Umsetzung von neuen Unterrichts- und Trainingsmethoden.

Wir leben in einer Zeit, in der Trainer und Bildungsfachpersonen vermehrt in zwei Welten arbeiten: in der realen und in der virtuellen. «In beiden Welten müssen wir uns gut präsentieren», sagt Raffaele Sciortino. Er ist spezialisiert in der Umsetzung von neuen Unterrichts- und Trainingsmethoden.

Jeder Seminarleitende will den Teilnehmenden nicht nur viele Kompetenzen und Erfahrungswerte vermitteln, sondern auch eine so genannte optimale «Costumer Experience» bieten. Im übertragenen Sinne bedeutet dies «Kundenerfahrung oder –erlebnis». Heute schafft man dies unter anderem auch mit analogen wie virtuellen Mitteln. Zum Beispiel mit einem Webinar. Hier erreicht man das anwesende Publikum, wie auch die nicht anwesende Community gleichzeitig. Aber es ist noch mehr möglich. Wir haben uns mit Raffaele Sciortino unterhalten, der sich intensiv mit diesem Thema befasst.

Raffaele Sciortiono, wie sehen Sie die Trends für 2020 im Bereich des Digital Learning, für Webinare und für die Weiterbildungsmethodik der Zukunft?Sciortino:Ich sehe insgesamt eine Intensivierung der digitalen Transformation in Bildungseinrichtungen und Unternehmen in der Schweiz. «Blended Learning» als effizientes Setting hat sich durchgesetzt. Spannend finde ich das Fokussieren auf wenige, effiziente Digitale Tools zum Umsetzten der Inhalte. Im Dschungel der digitalen Möglichkeiten fällt es vielen Unternehmen und Trainern immer schwieriger eine passende, effiziente Auswahl zu treffen. So erkennen wir einen Trend weg von Quantität hin zur Qualität und Normierung. Lieber wenige, genormte Tools an alle Mitarbeiter kommuniziert ganz nach dem Motto «Weniger ist mehr». Das gilt für Lernmanagementsysteme, Webinar-Software aber auch für Systeme für die interne Kommunikation in Unternehmen. Dazu kommt ein grosses Bedürfnis nach didaktischen Modellen, welche der digitalen Transformation gerecht werden. Ich denke das genau hier der «Hase im Pfeffer» liegt. Bei dem ganzen digitalen Hype haben viele vergessen, dass die Anwendbarkeit der digitalen Instrumente in der Praxis im Vordergrund steht. Der Erfolg eines Unternehmens sowie eines digitalen Tools, steht und fällt mit diesem.

Wie werden sich die Bedürfnisse von Seminar- und Lehrgangsteilnehmenden in Zukunft verändern und wie reagiert man darauf als Dozent/in beziehungsweise als Referent/in?
Die Zukunft hat ja bereits begonnen. In unseren Kursen erwarten immer mehr Teilnehmende digitales Arbeiten. Insbesondere bei den Kursunterlagen merke ich dies. Der Trend geht weg vom schweren Kursordner hin zu individualisierten, digitalen Skripts. Auch wird verstärkt eine gewisse Flexibilität bezüglich des Lernorts und der Lernzeit verlangt. Nicht nur «Digital Learning» ist das Schlagwort, sondern «Mobile Learning»: Digitales Lernen und Lehren formatgerecht für Tablets und Smartphone an (fast) jedem Ort. Dazu kommt, dass in den kommenden Jahren eine neue Generation in die berufliche Weiterbildung vordringt, welche mit den digitalen Möglichkeiten wie selbstverständlich aufgewachsen ist. Ich sehe das bei meinem 10-jährigen Sohn. Er macht seine Hausaufgaben mit dem Tablet und arbeitet mit Tools, die mancher Kursleiter nicht einmal vom Namen her kennt, ganz zu schweigen von deren Möglichkeiten. Mein Tipp an Dozenten und Kursleitende: Bereitet euch jetzt auf das digitale Lernen vor. Noch ist die Hürde zum Einstieg in diese Welt nicht allzu hoch. Je länger gezögert wird, desto grösser wird diese. Irgendwann benötigt man eine Rakete, um den digitalen Planeten zu erreichen. Neu gibt es ja auch das SVEB-Weiterbildungszertifikat «Lernprozesse digital unterstützen», welches die Kursleitenden digital fit macht.

Welche Hausaufgaben müssen die Weiterbildungsinstitute machen, um diesen neuen Bedürfnissen gerecht zu werden?
Das eigene Konzept, den eigenen USP durchaus hinterfragen. Wie kann ich meine Produkte in eine digitale Transformation einbringen? Kann ich bestehende Produkte mit digitalen Funktionen ausstatten bzw. umwandeln? Stichwort: Blended Learning. Des Weiteren den eigenen Dozenten, die Seele einer Bildungsinstitution, die Stärken und Chancen des digitalen Wandels, klar kommunizieren und für das Thema begeistern. Denn damit steht und fällt die Digitalisierung. Bei der Lernwerkstatt haben wir diesen Trend rechtzeitig erkannt und entsprechende Transformationen strukturiert und mitarbeiterfreundlich umgesetzt. So konzentrieren wir uns auf ein Lernmanagementsystem, ein Schweizer Produkt übrigens, dieses unserem Corporate Design angepasst und den Bedürfnissen unserer Anspruchsgruppen entsprechend programmiert. So können Kursteilnehmende, welche unsere Weiterbildungen besuchen, mit einem zentralen System lernen und die Kursleitenden lehren. Dies gibt unseren Teilenehmern und Kursleitenden eine einfache, klare Struktur und somit auch Sicherheit. Des Weiteren bieten wir Online-Seminare in Form von Webinaren an, welche wir didaktisch-methodisch strukturieren. Diese suchen in der Schweiz ihres Gleichen. Diesen ganzen Prozess begleiten nicht nur Profis aus der IT Branche, sondern ein grosser Stab von erfahrenen Kursleitenden, welche intrinsisch motiviert und somit voller Leidenschaft an der Digitalisierung arbeiten. Ich kann aus eigener Erfahrung versichern: Das macht Spass! Das spiegelt sich dann auch in den erstellen digitalen Lernsettings wider.

www.bildungsblog.ch/in-6-schritten-zum-erfolgreichen-webinar/

www.digital-training.ch

www.lernwerkstatt.ch

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